Konzentrationsmessung in Flüssigkeiten
AnwendungsbeispieleKonzentrationsmessung erklärt
In der essenziellen Aufgabe der Konzentrationsmessung in Flüssigkeiten bedient sich die Industrie hochentwickelter Produkte, welche die Präzision und Effizienz von Analyseprozessen garantieren. Das Verständnis der exakten Zusammensetzung einer Lösung (sei es in der pharmazeutischen Herstellung, der Lebensmitteltechnologie oder der chemischen Verarbeitung) wird durch fortschrittliche Sensortechnologie ermöglicht, die, basierend auf refraktometrischen, potentiometrischen oder spektroskopischen Prinzipien, eine akkurate Detektion der Konzentration ermöglicht.
Diese Produkte, ausgestattet mit intelligenten Schnittstellen für die Datenübertragung und -auswertung, bieten die Möglichkeit, Prozesse bei geringem Wartungsaufkommen und langer Lebensdauer zu optimieren, und stellen somit eine unerlässliche Ressource in der Qualitätskontrolle und Prozesssteuerung dar.
Das Ultraschallmessverfahren von LiquiSonic
Grundlage des Messverfahrens ist eine Zeitmessung, die sich sehr genau und langzeitstabil realisieren lässt. Aus der Schallgeschwindigkeit wird die Konzentration oder Dichte einer Flüssigkeit berechnet. Es lassen sich aber auch andere Parameter bestimmen wie der Brix-Gehalt, der Feststoffgehalt, die Trockenmasse oder die Suspensionsdichte.
Unsere LiquiSonic® Konzentrations- und Dichtemessgeräte werden in verschiedenen Prozessen zur Analyse von Flüssigkeiten verwendet.
Im typischen Fall wird aus dem Zusammenhang zwischen der Schallgeschwindigkeit und der Konzentration eine Kalibrierkurve ermittelt. Auf dieser Basis wird aus jedem gemessenen Schallgeschwindigkeitswert die zugehörige Konzentration berechnet.
Unsere Ultraschallmessgeräte haben keine mechanischen Teile, die verschleißen oder altern können. Sie weisen gegenüber konkurrierenden Messmethoden zur Ermittlung von Konzentration und Dichte herausragende Vorteile auf.
Hohe Zuverlässigkeit bei der Ermittlung der Stoffmengenkonzentration
Das Messverfahren erfordert lediglich eine präzise Zeitmessung zur Ermittlung der Stoffmengenkonzentration. Aus der Schalllaufzeit und dem bekannten Abstand zwischen Sender und Empfänger wird die Schallgeschwindigkeit berechnet. Die typische Sensorkonstruktion beinhaltet Sender und Empfänger in einem kompakten Gehäuse.
Das Messverfahren ist durch die Sensoren unabhängig von der Leitfähigkeit, Farbe und Transparenz der Flüssigkeit und zeichnet sich durch eine hohe Zuverlässigkeit bei der Ermittlung der Stoffmengenkonzentration aus. Die Messgenauigkeit der Geräte liegt zwischen 0,05 m% und 0,1 m%. Zusätzlich zur Schallgeschwindigkeitsmessung verfügen alle LiquiSonic® Sensoren über eine integrierte Messung der Temperatur zur Temperaturkompensation im Prozess.
Grundlagen der Konzentrationsmessung
Die Bestimmung der Konzentration verschiedener Flüssigkeiten spielt in zahlreichen Verfahren unterschiedlicher Prozesse eine tragende Rolle. Dabei wird das Verhältnis von zwei Substanzen zueinander in einer Mischung oder Lösung gemessen und beurteilt.
Ein zentraler Faktor dieser Konzentrationsmessung ist die Stoffmengenkonzentration. Sie wird als die Menge einer Substanz pro Volumeneinheit definiert und ist gerade bei der Analyse von Lösungen von entscheidender Bedeutung. Sie ermöglicht nämlich eine genaue Beurteilung der chemischen Zusammensetzung und Reaktivität. Damit wird die Stoffmengenkonzentration zu einem unverzichtbaren Werkzeug in vielen Bereichen.
Darüber hinaus gibt es verschiedene Messbereiche, die es ermöglichen, die Stoffmengenkonzentration auf verschiedene Arten und Weisen zu messen. Sie erweitern die Möglichkeiten der Konzentrationsmessung erheblich und erhöhen die Flexibilität im Hinblick auf die spezifischen Anforderungen der zu analysierenden Mischung oder Lösung.
Schließlich spielt die Menge der zu analysierenden Flüssigkeit eine wichtige Rolle. Sie muss ausreichend sein, um eine genaue Messung zu ermöglichen, aber nicht so groß, dass sie das Messergebnis verfälscht oder die Messung unnötig kompliziert.
Ein wichtiger Aspekt der Konzentrationsmessung ist die Stoffmengenkonzentration (Molarität) in einer Lösung, die als die Menge einer Substanz pro Volumeneinheit definiert wird. Dies ist besonders relevant bei der Analyse einer Lösung, bei der die Stoffmengenkonzentration entscheidend für die Beurteilung der chemischen Zusammensetzung, Konzentrationen und Reaktivität ist. Die genaue Messung von Konzentrationen einer Stoffmenge in einer Lösung ist entscheidend, um Prozesse zu steuern, Qualität zu gewährleisten und wissenschaftliche Untersuchungen durchzuführen.
Anwendungen von Konzentrationsmessungen
Die Konzentrationsmessung ist einer der wesentlichen Methoden, um die Qualität und sicherheitsrelevante Merkmale von Produkten und Stoffen zu analysieren. Dadurch spielt sie in mehreren Branchen eine entscheidende Rolle. Es gibt verschiedene Methoden für Messungen einer Stoffmengenkonzentration in einer Lösung, abhängig von der Art des Stoffes und den Anforderungen der Anwendung.
Ein praktisches Beispiel für die Anwendung der Konzentrationsmessung findet sich in der Pharmaindustrie: Hier ist die genaue Bestimmung der Konzentration eines Wirkstoffes in Arzneimitteln essentiell, um deren Wirksamkeit und Sicherheit zu gewährleisten. Dies zeigt die Bedeutung präziser Messverfahren zur Ermittlung einer Konzentration der Stoffmenge in der Qualitätssicherung.
Beispiele für die Messung einer Stoffmengenkonzentration
In folgenden Bereichen wird die Konzentrationserkennung zum Beispiel verwendet:
Chemie/ Chemische Produktion (Zur Überwachung der Zusammensetzung von Mischungen)
Pharmaindustrie (z.B. Für die Herstellung von Arzneimitteln)
Lebensmittelherstellung (Zur Kontrolle der Produktqualität von Lebensmitteln)
Metallurgie (Um die Qualität von Metallerzen zu überprüfen)
Umweltanalytik (Zur Berechnung von Schadstoffen im Wasser)
Darüber hinaus wird die Konzentrationsmessung auch in anderen Bereichen zum Beispiel innerhalb der Industrie und Wissenschaft üblicherweise verwendet.
Verfahren zur Konzentrationsmessung
Die präzise Bestimmung der Stoffmengenkonzentration von Substanzen in Flüssigkeiten ist von entscheidender Bedeutung für zahlreiche wissenschaftliche, industrielle und medizinische Anwendungen. Unterschiedliche Verfahren zur Konzentrationsmessung kommen dabei zum Einsatz, um den genauen Gehalt einer Substanz in einem bestimmten Volumen der Flüssigkeit zu quantifizieren
Diese Methoden reichen von spektrophotometrischen Techniken über chromatographische Analysen bis hin zu elektrochemischen Messungen. Die Auswahl des geeigneten Verfahrens hängt von den Eigenschaften der zu analysierenden Substanz, den Anforderungen der jeweiligen Anwendung und den verfügbaren Ressourcen ab. Es existieren verschiedene Verfahren zur Messung der Konzentration von Lösungen. Jedes dieser Messverfahren zur Ermittlung der Stoffmengenkonzentration hat seine eigenen Vor- und Nachteile.
Refraktiometrie
Das Refraktometer bestimmt zum Messen der Konzentration den Brechungsindex von Lösungen und festen Stoffen. Die Bestimmung des Brechungsindex beruht auf der Brechung des Lichts, welches durch eine Flüssigkeit reflektiert oder gebrochen wird. Je nach Art und Konzentration der gelösten Stoffe wird das Licht unterschiedlich gebrochen.
Demzufolge ergibt sich der Brechungsindex aus der Konzentration der gelösten Stoffe. Ein optischer Sensor (Fenster) misst die Reflexion eines Lichtstrahls, der von einer LED-Lichtquelle nach Auftreffen auf die Probe reflektiert wird. Das Verfahren der Refraktiometrie ist äußert empfindlich auf Einflussfaktoren wie zum Beispiel Vibrationen und erfordert eine äußerst umfangreiche sowie zeitintensive Kalibrieung sowie regelmäßige Wartungen.
Radiometrie
Die Radiometrie verwendet radioaktive Strahlung um Konzentrationen eines Stoffes zu erfassen. Ein radioaktives Präparat sendet seine Strahlung durch den Mess-Behälter, welche vom Detektor empfangen wird. Ein Szintillator wandelt die radioaktiven Strahlungen in Lichtblitze um und wertet deren Anzahl aus. Da die Durchdringung der Gammastrahlungen vom Stoff abhängig ist, wird aus der Intensität der ankommenden Strahlungen die Dichte der Masse bestimmt.
Gravimetrie
Bei der Gravimetrie erfolgt die Messung der Massenkonzentration dadurch, dass die Masse einer Substanz vor und nach einer chemischen Reaktion gemessen wird. Es wird zur Bestimmung der Konzentration eines spezifischen Elements oder einer spezifischen Verbindung in einer Probe verwendet. Der grundlegende Prozess zur Ermittlung der Stoffmengenkonzentration umfasst die Schritte Präzipitation, Filtration und Wägung. Dieses Verfahren ist äußerst zeitintensiv und erfordert typischerweise große Proben. Außerdem ist das Messprinzip sehr anfällig für Fehler, da es mehrere manuelle Prozessschritte bei der Definition der Stoffmengenkonzentration erfordert.
Titration
Die Konzentrationsmessung anhand der Titration erfolgt dadurch, dass eine Lösung mit einem bekannten Konzentrationswert zu einer Lösung mit einem unbekannten Konzentrationswert hinzugefügt wird, bis eine chemische Reaktion erfolgt. Dieses Verfahren ist nur für bestimmte Lösungen geeignet und durch die manuelle Handhabung anfällig für Fehler bei der Berechnung der Massenkonzentration.
Spektrophotometrie zur Konzentrationsmessung
In der Spektrophotometrie spielt das Volumen der Probe eine entscheidende Rolle bei der Ermittlung der Volumenkonzentration einer Stoffmenge.Die Volumenkonzentration ist eine Maßeinheit für die Menge einer Substanz in einem Gemisch in Bezug auf das gesamte Volumen des Gemisches. Sie gibt an, welcher Anteil vom gesamten Volumen einer Mischung aus einer bestimmten Substanz besteht.
Die Lichtabsorption, welche ein zentraler Messwert in diesem Verfahren ist, kann signifikant durch das Volumen der Probe beeinflusst werden. Daher ist die genaue Bestimmung und Kontrolle des Probenvolumens für präzise Messergebnisse unerlässlich. Die Spektrophotometrie eignet sich für eine Vielzahl von Proben, darunter Flüssigkeiten, Gase und feste Materialien.
Diese Variante zur Messung von Teilchen-Volumina ist sehr anfällig gegenüber Störfaktoren, welche auf die Genauigkeit der Probe einwirken.
Chromatographie (wie HPLC, GC)
Die Chromatographie trennt Komponenten einer Mischung auf der Grundlage ihrer Wechselwirkungen mit einer stationären und einer mobilen Phase.
Es existieren außerdem weitere Messmethoden/Verfahren, welche in bestimmten Szenarien zur Konzentrationsmessung eingesetzt werden können. Dazu zählen:
Elektrochemische Methoden (wie Potentiometrie, Ionenselektive Elektroden)
pH-Messung
NMR-Spektroskopie
Massenspektrometrie
Auswahlkriterien von Konzentrationsmessverfahren
Die Auswahl eines geeigneten Verfahrens zur Konzentrationsmessung in Flüssigkeiten hängt von mehreren Faktoren ab, darunter:
Spezifität der Anwendung: Die Art der zu messenden Substanzen und die Komplexität der Lösung.
Genauigkeit und Empfindlichkeit: Erforderliche Präzision und Fähigkeit, ein Minimum an Konzentrationen zu erkennen.
Schnelligkeit und Durchsatz: Bedarf an schnellen Messergebnissen und Fähigkeit zur Handhabung großer Probenmengen.
Kosteneffizienz: Anschaffungs- und Betriebskosten der Geräte sowie Wartungsanforderungen.
Benutzerfreundlichkeit: Einfachheit der Bedienung und Wartung, insbesondere in Umgebungen mit wenig spezialisiertem Personal.
Dichte und Schallgeschwindigkeit einiger Flüssigkeiten
Flüssigkeit | Chemische Formel | T [°C] |
| v [m/s] | |
Acetal | CH3CH(OC2H5)2 | 24 | 1,03 | 1378 | |
Acetatessigester | CH4 CO.CH4 COOH2H5 | 25 | 1,021 | 1417 | |
Aceton | CH3CO.CH3 | 20 | 0,7992 | 1192 | |
Acetondikarbonsäure- | C.(CH2COOC2H5)2 | 22 | 1,085 | 1348 | |
diäthylester | |||||
Acetonnitril | CH3CN | 20 | 0,783 | 1304 | |
Acetonylaceton | C6H10O2 | 20 | 0,971 | 1416 | |
Acetophenon | C6H5.CO.CH3 | 20 | 1,026 | 1496 | |
Acetylaceton | C5H8O2 | 20 | 0,97 | 1383 | |
Acetylchlorid | C2H3OCl | 20 | 1,103 | 1060 | |
Acetylendichlorid (cis) | CHCl = CHCl | 25 | 1,262 | 1025 | |
Acetylentretrabromid | CHBr2.CHBr2 | 20 | 2,963 | 1041 | |
Acetylentetrachlorid | CHCl2.CHCl2 | 28 | 1,578 | 1155 | |
Acrolein | C3H4O | 20 | 0,841 | 1207 | |
Adipinsäurediethylester | CH2.CH2.COOC2H5 | 22 | 1,013 | 1376 | |
| | |||||
CH°2CH2.COOC2H5 | |||||
Adipinsäuredimethylester | CH2CH2COOCH3 | 22 | 1,067 | 1469 | |
| | |||||
CH2CH2COOCH3 | |||||
Ammoniumnitrat 10% | NH4NO3 | 20 | 1540 | ||
Allychlorid | CH2CH . CH2CCl | 28 | 0,937 | 1088 | |
Ameisensäure | HCOOH | 20 | 1,212 | 1287 | |
Amylether (iso) | C5H11OC5H11 | 26 | 0,774 | 1153 | |
Amylalkohol (n) | C5H11OH | 20 | 0,816 | 1294 | |
Amylalkohol (tert.) | (CH3)2C(OH)C2H5 | 28 | 0,809 | 1204 | |
Amylacetat | CH3COOC5H11 | 26 | 0,875 | 1168 | |
Amylbromid (n) | C5H11Br | 20 | 1,223 | 981 | |
Amylformiat | HCOOC5H11 | 26 | 0,869 | 1201 | |
Anilin | C6H5NH2 | 20 | 1,022 | 1656 | |
Ascorbinsäure 30% | C6H8O6 | 20 | 1578 | ||
Bariumsulfid 120 g/l | BaS | 50 | 1591 | ||
Benzaldehyd | C7H6O | 20 | 1,046 | 1479 | |
Benzol | C6H6 | 20 | 0,878 | 1326 | |
Benzoylchlorid | C6H5COOCl | 28 | 1,211 | 1318 | |
Benzylaceton | C10H12O | 20 | 0,989 | 1514 | |
Benzylalkohol | C7H7OH | 20 | 1,045 | 1540 | |
Benzylchlorid | C7H7Cl | 20 | 1,098 | 1420 | |
Bernsteinsäurediethylester | (CH2-COOC2H5)2 | 22 | 1,039 | 1378 | |
Borsäure 5% | H3BO3 | 30 | 1520 | ||
Brenztraubensäure | COCH3COOH | 20 | 1,267 | 1471 | |
Bromal | C2HOBr3 | 20 | 2,55 | 966 | |
Bromnaphtalin (a) | C10H7Br | 20 | 1,487 | 1372 | |
Bromoform | CHBr3 | 20 | 2,89 | 928 | |
Butansäure | C3H7COOH | 20 | 0,959 | 1203 | |
Buthylalkohol (n) | C4H9OH | 20 | 0,81 | 1268 | |
Butylalkohol (iso) | (CH3)2CHCH2OH | 20 | 0,802 | 1222 | |
Butylalkohol (tert) | C4H10O | 20 | 0,789 | 1155 | |
Butylacetat (n) | CH3COOC4H9 | 26 | 0,871 | 1271 | |
Butylbromid (n) | CH3(CH2)2CH2Br | 20 | 1,275 | 990 | |
Butylchlorid (n) | C4H9Cl | 20 | 0,884 | 1133 | |
2,3 Butylenglykol | C4H10O2 | 25 | 1,019 | 1484 | |
Butylformiat | HCOOC4H9 | 24 | 0,906 | 1199 | |
Butyljodid (n) | CH3(CH2)2CH2J | 20 | 1,614 | 977 | |
Butyllithium | 20 | 1390 | |||
Caprolactam | C6H11NO | 120 | 1330 | ||
Capronsäure | C5H11COOH | 20 | 0,929 | 1280 | |
Caprylsäure | C7H15COOH | 20 | 0,91 | 1331 | |
Carvacrol | C10H14O | 20 | 0,976 | 1475 | |
Chinaldin | C10H9N | 20 | 1,069 | 1575 | |
Chinolin | C9H7N | 20 | 1,093 | 1600 | |
Chlorbenzol | C6H5Cl | 20 | 1,107 | 1291 | |
Chloressigsäureethylester | CH2ClCOOC2H5 | 26 | 1,16 | 1234 | |
Chloressigsäuremethylester | CH2ClCOOCH3 | 26 | 1,232 | 1331 | |
a-Chlornaphtalin | C10H7Cl | 20 | 1481 | ||
Chloroform | CHCl3 | 20 | 1,489 | 1005 | |
o-Chlortoluol | C7H7Cl | 20 | 1,085 | 1344 | |
m-Chlortoluol | C7H7Cl | 20 | 1,07 | 1326 | |
p-Chlortoluol | C7H7Cl | 20 | 1,066 | 1316 | |
Cinnamaldehyd | C9H8O | 25 | 1,112 | 1554 | |
Citral | C10H16O | 20 | 0,859 | 1442 | |
Crotonaldehyd | C4H6O | 20 | 0,856 | 1344 | |
Cyclohexan | C6H12 | 20 | 0,779 | 1284 | |
Cyclohexanol | C6H12O | 20 | 0,962 | 1493 | |
Cyclohexanon | C6H10O | 20 | 0,949 | 1449 | |
Cyclohexen | C6H10 | 20 | 0,811 | 1305 | |
Cyclohexylamin | C6H13N | 20 | 0,896 | 1435 | |
Cyclohexylchlorid | C6H11Cl | 20 | 0,937 | 1319 | |
Cyclopentadien | C5H6 | 20 | 0,805 | 1421 | |
Cyclopentanon | C5H#O | 24 | 0,948 | 1474 | |
l-Decen | C10H20 | 20 | 0,743 | 1250 | |
Decylalkohol (n) | C10H21OH | 20 | 0,829 | 1402 | |
Decylclorid (n) | C10H21Cl | 20 | 0,866 | 1318 | |
Diacetonsorbose 50% | 50 | 1557 | |||
Diacetyl | C4H6O2 | 25 | 0,99 | 1236 | |
Diethylanilin | C6H5N(C2H5)2 | 20 | 0,934 | 1482 | |
Diethylenglykol | C4H10O3 | 25 | 1,116 | 1586 | |
Diethylenglykolethylether | C6H14O3 | 25 | 0,988 | 1458 | |
Diethylenketon | C2H5COOC2H5 | 24 | 0,813 | 1314 | |
Dibromethylen (cis) | CHBr . CHBr | 20 | 2,246 | 957 | |
Dibromethylen (trans) | CHBr . CHBr | 20 | 2,231 | 936 | |
Dichlorethan | C2H4Cl2 | 20 | 1,253 | 1034 | |
Dichlorethylen (cis) | CHCl CHCl | 20 | 1,282 | 1090 | |
Dichlorethylen (trans) | CHCl CHCl | 20 | 1,257 | 1031 | |
Dichlorbenzol (m) | C6H4Cl2 | 28 | 1,285 | 1232 | |
Dichlorbenzol (o) | C6H4Cl2 | 20 | 1.305 | 1295 | |
Diglykolsäurediethylester | O(CH2COOC2H5)2 | 22 | 1,433 | 1435 | |
Dimethylamin, DMA 60% | (CH3)2NH | 20 | 0,826 | 1430 | |
Dimethylanilin | C8H11N | 20 | 0,956 | 1509 | |
Dimethylacetamid 90% | C4H9NO | 20 | 0,94 | 1550 | |
Dimethylbenzoat | |||||
Dimethylformamid, DMF | C3H7NO | 20 | 0,948 | ||
Dimethylglutarsäure- | C(CH3)2(COOC2H)2 | 24 | 1,038 | 1371 | |
dimethylester | |||||
Dioxan | C4H8O2 | 20 | 1,038 | 1389 | |
Dipenten | C10H16 | 24 | 0,864 | 1328 | |
Diphenylether | C6H5OC6H5 | 24 | 1,072 | 1469 | |
Diphenylmethan | C6H5 - CH2 - C6H5 | 28 | 1,006 | 1501 | |
Di-n-propylether | C6H14O | 20 | 0,747 | 1112 | |
n-Dodecylalkohol | C12H25OH | 30 | 0,827 | 1388 | |
Eisen(II)-sulfat | FeSO4 | 20 | 1,9 | ||
Elaidinsäure | C18H34O2 | 45 | 0,873 | 1346 | |
Essigsäure | CH3COOH | 20 | 1,049 | 1150 | |
Essigsäureanhydrid | (CH3CO)2O | 24 | 1,975 | 1384 | |
Ethylether | C4H10O | 20 | 0,714 | 1008 | |
Ethylalkohol | C2H5OH | 20 | 0,789 | 1180 | |
Ethylacetat | CH3COOC2H5 | 20 | 0,9 | 1176 | |
Ethylenoxid | C2H4O | 26 | 0,892 | 1575 | |
Ethylbenzol | C6H5.C2H5 | 20 | 0,868 | 1338 | |
Ethylbenzylanilin | C15H17N | 20 | 1,029 | 1586 | |
Ethylbromid | C2H5Br | 28 | 1,428 | 892 | |
Ethylbutyrat | C3H7 . COOC2H5 | 24 | 0,877 | 1171 | |
Ethylcaprylat | CH3(CH2)6COOC2H5 | 28 | 0,872 | 1263 | |
Ethylenbromid | C2H4Br2 | 20 | 2,056 | 1009 | |
Ethylenchlorid | CH2Cl . CH2Cl | 23 | 1,255 | 1240 | |
Ethylenglykol | C2H6O2 | 20 | 1,115 | 1616 | |
Ethylenimin | C2H5N | 24 | 0,8321 | 1395 | |
Ethylformiat | H . COOC2H5 | 24 | 1,103 | 1721 | |
Ethyljodid | C2H5J | 20 | 1,94 | 869 | |
Ethylkabonat | CO(OC2H5)2 | 28 | 0,977 | 1173 | |
Ethylphenylketon | C9H10O | 20 | 1,009 | 1498 | |
Ethylphthalat | C6H4(COOC2H5)2 | 23 | 1,121 | 1471 | |
Ethylpropionat | C2H5COOC2H5 | 23 | 0,884 | 1185 | |
Flu—säure | HF | 0 | 1,2 | 1362 | |
Formaldehyd 60% | CH2O | 85 | 1,103 | 1516 | |
Formanid | CH3NO | 20 | 1,139 | 1550 | |
Furmarsäure | C4H4O4 | 20 | 1,051 | 1303 | |
Furfurylakohol | C5H6O2 | 25 | 1,135 | 1450 | |
Geranylacetat | C12H20O2 | 28 | 0,915 | 1328 | |
Glyzerin | C3H8O3 | 20 | 1,261 | 1923 | |
Hemellithol | C9H12 | 20 | 0,887 | 1372 | |
Heptan (n) | C7H16 | 20 | 0,684 | 1162 | |
Heptanon | C7H14O | 20 | 0,814 | 1207 | |
1-Hepten | C7H14 | 20 | 0,699 | 1128 | |
Heptylalkohol (n) | C7H15OH | 20 | 0,823 | 1341 | |
Hexamethylen- | 20 | 1,201 | 2060 | ||
diaminadipinat | |||||
Hexan | C6H14 | 20 | 0,654 | 1083 | |
Hexylalkohol (n) | C6H13OH | 20 | 0,82 | 1322 | |
Hexylchlorid (n) | C6H13Cl | 20 | 0,872 | 1221 | |
Hexyljodid (n) | C6H13J | 20 | 1,441 | 1081 | |
Hydrinden | C9H10 | 20 | 0,91 | 1403 | |
Inden | C9H8 | 20 | 0,998 | 1475 | |
Isopropylbenzol (Cumol) | C6H5CH(CH3)2 | 20 | 0,878 | 1342 | |
Jodbenzol | C6H5J | 20 | 1,83 | 1113 | |
Jonon A | C13H20O | 20 | 0,932 | 1432 | |
Karbolsäure | C6H5OH | 20 | 1,071 | 1520 | |
Kerosin | 20 | 0,81 | 1301 | ||
Kresol (o) | C7H8O | 25 | 1,046 | 1506 | |
Kresolethylether (o) | C6H4(CH3)OC2H5 | 25 | 0,944 | 1315 | |
Kresolmethylether (m) | C6H4CH3 OCH3 | 26 | 0,976 | 1385 | |
Leinöl | 31 | 0,922 | 1772 | ||
Linalool | C10H17OH | 20 | 0,863 | 1341 | |
Lithiumbromid | LiBr | 20 | 1612 | ||
Lithiumchlorid | LiCl | 20 | 2,068 | ||
Maleinsäure | C4H4O | 20 | 1,068 | 1352 | |
Malonsäurediethylester | CH2(COOC2H5)2 | 22 | 1,05 | 1386 | |
Mesitylen | C6H3(CH3)2 | 20 | 0,863 | 1362 | |
Mesityloxyd | C6H10°O | 20 | 0,85 | 1310 | |
Methylethylketon | C4H8O | 20 | 0,805 | 1207 | |
Methylalkohol | CH3OH | 20 | 0,792 | 1123 | |
Methylacetat | CH3COOCH3 | 25 | 0,928 | 1154 | |
N-Methylanilin | C7H9N | 20 | 0,984 | 1586 | |
Methyldiethanolamin, MDEA | C5H13NO2 | 20 | 1,04 | 1572 | |
Methylenbromid | CH2Br2 | 24 | 2,453 | 971 | |
2-Methylbutanol | C5H11OH | 30 | 0,806 | 1225 | |
Methylenchlorid | CH2Cl2° | 20 | 1,336 | 1092 | |
Methylenjodid | CH2J2 | 24 | 3,233 | 977 | |
Methylenhexalin | C6H10(CH3)OH | 22 | 0,913 | 1528 | |
Methylhexylketon | CH3COC6H13 | 24 | 0,817 | 1324 | |
Methylisopropylbenzol (p) | C6H4CH3CH(CH3)2 | 28 | 0,857 | 1308 | |
Methylisobutylketon, MIBK | C6H12O | 20 | 0,8 | 1220 | |
Methyljodid | CH3J | 20 | 2,279 | 834 | |
Methylpropionat | C2H5COOCH3 | 24 | 0,911 | 1215 | |
Methylsilikon | 20 | 1030 | |||
Methylzyklohexan | C7°H14 | 20 | 0,764 | 1247 | |
Methylzyklohexanol (o) | C7H14O | 26 | 0,922 | 1421 | |
Methylzyklohexanol (m) | C7H14O | 26 | 0,914 | 1406 | |
Methylzyklohexanol (p) | C7H14O | 26 | 0,92 | 1387 | |
Methylzyklohexa-non (o) | C7H12O | 26 | 0,924 | 1353 | |
Methylzyklohexa-non (p) | C7H12O | 26 | 0,913 | 1348 | |
Monochlornaphtalin | C10H7Cl | 27 | 1,189 | 1462 | |
Monomethylamin, MMA 40% | CH5N | 20 | 0,9 | 1765 | |
Morpholine | C4H9NO | 25 | 1 | 1442 | |
Natriumhydroxid | NaOH | 20 | 1,43 | 2440 | |
Natriumhypochlorit | NaOCl | 20 | 1,22 | 1768 | |
Natriumjodid | NaJ | 50 | 1510 | ||
Nikotin | C10H14N2 | 20 | 1,009 | 1491 | |
Nitroethylalkohol | NO2C2H4OH | 20 | 1,296 | 1578 | |
Nitrobenzol | C6H5NO2 | 20 | 1,207 | 1473 | |
Nitromethan | CH3NO2 | 20 | 1,139 | 1346 | |
Nitrotoluol (o) | CH3C6H4NO2 | 20 | 1,163 | 1432 | |
Nitrololuol (m) | CH3C6H4NO2 | 20 | 1,157 | 1489 | |
Nonan | C9H20 | 20 | 0,738 | 1248 | |
1-Nonen | C9H18 | 20 | 0,733 | 1218 | |
Nonylalkohol (n) | C9H19OH | 20 | 0,828 | 1391 | |
Ölsäure (cis) | C18H34O2 | 45 | 0,873 | 1333 | |
Önanthsäure | C6H13COOH | 20 | 0,922 | 1312 | |
Oktan (n) | C8H18 | 20 | 0,703 | 1197 | |
1-Okten | C8H16 | 20 | 0,718 | 1184 | |
Oktylalkohol (n) | C8H17OH | 20 | 0,827 | 1358 | |
Oktylbromid (n) | C8H17Br | 20 | 1,166 | 1182 | |
Oktylchlorid (n) | C8H17Cl | 20 | 0,872 | 1280 | |
Olivenöl | 32 | 0,904 | 1381 | ||
Oxalsäurediethylester | (COOC2H5)2 | 22 | 1,075 | 1392 | |
Paraldehyd | C6H12O3 | 20 | 0,994 | 1204 | |
Pentan | C5H12 | 20 | 0,621 | 1008 | |
Pentachlorethan | C2HCl5 | 20 | 1,672 | 1113 | |
1-Pentadecen | C15H30 | 20 | 0,78 | 1351 | |
Perchlorethylen | C2Cl4 | 20 | 1,614 | 1066 | |
Penylethylether (Phenetol) | C6H5OC2H5 | 26 | 0,774 | 1153 | |
Pentan | C5H12 | 20 | 0,621 | 1008 | |
Petroleum | 34 | 0,825 | 1295 | ||
b-Phenylalkohol | C8H9OH | 30 | 1,012 | 1512 | |
Phenylhydrazin | C6H8N2 | 20 | 1,098 | 1738 | |
Phenylmethylether (Anisol) | C6H5OCH3 | 26 | 1,138 | 1353 | |
b-Phenylpropylalkohol | C9H11OH | 30 | 0,994 | 1523 | |
Phenylsenföl | C6H5NCS | 27 | 1,131 | 1412 | |
Picolin (a ) | C5H4NCH3 | 28 | 0,951 | 1453 | |
Picolin (b ) | CH3C5H4N | 28 | 0,952 | 1419 | |
Pinen | C10H16 | 24 | 0,778 | 1247 | |
Piperidin | C5H11N | 20 | 0,86 | 1400 | |
Phosphorsäure 50% | H3PO4 | 25 | 1,3334 | 1615 | |
Polyvinylacetat, PVAc | 24 | 1458 | |||
n-Propionitril | C2H5CN | 20 | 0,787 | 1271 | |
Propionsäue | CH3CH2COOH | 20 | 0,992 | 1176 | |
Propylalkohol (n) | C3H7OH | 20 | 0,804 | 1223 | |
Propylalkohol (i) | C3H7OH | 20 | 0,786 | 1170 | |
Propylacetat | CH3COOC3H7 | 26 | 0,891 | 1182 | |
Propylchlorid (n) | C3H7Cl | 20 | 0,89 | 1091 | |
Propylenglykol | C3H8O2 | 20 | 1,432 | 1530 | |
Propyljodid | C3H7J | 20 | 1,747 | 929 | |
Pseudobutyl-m-Xylol | C12H18 | 20 | 0,868 | 1354 | |
Pseudocumol | C9H12 | 20 | 0,876 | 1368 | |
Phthalsäureanhydrid | C6H4-(CO)2O | 20 | 1,527 | ||
Pyridin | C6H5N | 20 | 0,982 | 1445 | |
Quecksilber | Hg | 20 | 13,595 | 1451 | |
Resorcindimethylether | C6H4(OCH3)2 | 26 | 1,054 | 1460 | |
Resorcinmonomethylether | C6H4OH OCH3 | 26 | 1,145 | 1629 | |
Salizylaldehyd | OH C6H4CHO | 27 | 1,166 | 1474 | |
Salizylsäuremethylester | OHC6H4COOCH3 | 28 | 1,18 | 1408 | |
Salzsäure 35% | HCl | 20 | 1,1738 | 1510 | |
Schwefelkohlenstoff | CS2 | 20 | 1,263 | 1158 | |
Schwefelsäure 90% | H2SO4 | 20 | 1,814 | 1455 | |
Tetraethylenglykol | C8H18O5 | 25 | 1,123 | 1586 | |
Tetrabromethan | C2H2Br4 | 20 | 2,963 | 1041 | |
Tetrachlorethan | C2H4Cl | 20 | 1,6 | 1171 | |
Tetrachlorethylen | C2Cl4 | 28 | 1,623 | 1027 | |
Tetrachlorkohlenstoff | CCl4 | 20 | 1,595 | 938 | |
Tetrahydrofuran, THF | C4H8O | 20 | 0,889 | 1304 | |
Tetralin | C10H12 | 20 | 0,967 | 1492 | |
Tetranitromethan | CN4O8 | 20 | 1,636 | 1039 | |
Thiodiglykolsäure- diethylester | S(CH2COOC2H5)2 | 22 | 1,142 | 1449 | |
Thioessigsäure | C2H4OS | 20 | 1,064 | 1168 | |
Thiophen | C4H4S | 20 | 1,065 | 1300 | |
Toluidin (o) | C7H9N | 20 | 0,998 | 1634 | |
Toluidin (m) | C7H9N | 20 | 0,989 | 1620 | |
Toluol | C7H8 | 20 | 0,866 | 1328 | |
Transformatoröl | 32 | 0.895 | 1425 | ||
Triäthylenglykol | C6H14O4 | 25 | 1,123 | 1608 | |
Trichlorethylen | C2HCl3 | 20 | 1,477 | 1049 | |
1,2,4 Trichlorbenzol | C6H3Cl3 | 20 | 1,456 | 1301 | |
1-Tridecen | C13H26 | 20 | 0,767 | 1313 | |
Trimethylenbromid | C3H6Br2 | 23,5 | 1,977 | 1144 | |
Triolein | C3H5(C18H33O2)3 | 20 | 0,92 | 1482 | |
1-Undecen | C11H22 | 20 | 0,752 | 1275 | |
Valeriansäure | C4H9COOH | 20 | 0,942 | 1244 | |
Vinylacetat, VAc | C4H6O2 | 20 | 0,9317 | 900 | |
Wasser | H2O | 25 | 0,997 | 1497 | |
Xylol (o) | C8H10 | 20 | 0,871 | 1360 | |
Xylol (m) | C8H10 | 20 | 0,863 | 1340 | |
Xylol (p) | C8H10 | 20 | 0,86 | 1330 | |
Zitronelöl | 29 | 0,89 | 1076 | ||
Zitronensäure 60% | C6H8O7 | 20 | 1686 |